Gottesdienst vom Sonntag Quasimodogeniti nachhören

„Ich glaube nur, was ich sehe“, sagen viele. Was ich mit dem Verstand fassen kann, was ich begreifen kann, nur das hat Bestand. Auferstehung? Das passt da nicht hinein. Auch viele Jünger konnten die Botschaft von der Auferstehung Jesu zunächst nicht glauben.

 

Wo war der Beweis? Wo die logische Erklärung? Der erste Sonntag nach Ostern erzählt davon, wie Jesus den Zweiflern und Skeptikern entgegenkam, sich anfassen ließ und gemeinsam mit ihnen aß. So wuchs ihr Glaubenspflänzchen weiter und sie glaubten, obwohl sie nicht sahen und sie erlebten die unsichtbare Gemeinschaft mit Christus. Schon jetzt haben Christen Anteil an seinem, dem neuen Leben. Darf man das glauben? „Selig sind, die nicht sehen und doch glauben“, sagt Jesus.

 

Heute hören Sie Pfarrin Katrin Seifert, Kantor Andreas Conrad, Lektorin Katja Hubrig und als Sprecher des Liedtextes Roman Trültzsch. Den Gottesdienst haben wir am Sonntag, 11. April in der Ev.-Luth. Kirche Zschorlau gefeiert.