Ausfahrt des Zschorlauer Posaunenchores nach Sparneck

Geschichten, die sich um Begebenheiten rund um unseren Partner-Posaunenchor in Sparneck drehen, sind bei uns im Posaunenchor immer mal wieder zu hören. Um zu diesen (demnächst) ein paar neue hinzuzufügen, nahmen wir uns vor, die Partnerschaft, die seit der Wendezeit 1989/90 besteht, wieder aufzufrischen und unsere diesjährige Ausfahrt in die Nähe von Hof, an den Rand des Fichtelgebirges zu planen.

 

Am Sonntag, 19. August war es dann soweit. Kurz vor halb 7 in der Frühe startete unser Bus in Richtung Autobahn. Die 75 Minuten Fahrt vergingen wie im Flug und der Empfang im Gemeindehaus in Sparneck war mehr als herzlich: Kaffee und Kuchen, Saft und Sekt sowie belegte Brote luden zu einem gemütlichem zweitem Frühstück ein. Allerdings hieß es auch hier: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Für den 9.00 Uhr beginnenden Gottesdienst musste schließlich auch noch (kurz) geprobt werden. Das musikalische Zusammenfinden verlief ohne Probleme und so war zwischen Probe und Gottesdienst noch genug Zeit, sich am Buffet zu stärken und den ein oder anderen Plausch vorzunehmen. Beim Blasen im Gottesdienst konnten wir dann die wunderbare Akkustik der Sparnecker Kirche genießen, die unseren Klang wunderbar trug und abrundete. Danach spielten wir gemeinsam noch einige Zugaben im angenehmen Sonnenschein vor der Kirche, bevor es nochmal ins Gemeindehaus ging und anschließend zum Mittagessen ins Gasthaus am großen Waldstein. Nach ausgiebigem und gutem Mahl verabschiedeten wir uns von unseren Sparnecker Bläserfreunden und Bus und Pkw setzten sich in Bewegung in Richtung Kulmbach, wo uns eine Führung durch das Brauereimuseum erwartete. Dort wurde vom Baumfällen-für-die-Fässer bis zur Werbung und Vermarktung alles rund um das Thema Bier gut erklärt. Zum Abschluss wurde der große Durst mit einem Glas "Museumsbier" etwas gestillt und es ging gefüllt mit vielen guten Eindrücken und Begegnungen wieder gen Heimat.

 

Was bleibt von dieser Fahrt zurück? In jedem Fall die Erkenntnis, dass wir unsere Geschichte mit unserem Partner-Posaunenchor weiterschreiben wollen. Den Sinn einer solchen Partnerschaft sehen wir darin, uns gegenseitig zu ermutigen und zu stärken für den Dienst, den wir in unseren Gemeinden und darüberhinaus tun.