Andacht für den Himmelfahrtstag

„Was steht ihr da und seht zum Himmel?“, werden die Jünger am Himmelfahrtstag gefragt. Guckt nicht nach oben, sondern guckt in die Welt: Nicht da, wo der Himmel ist, ist Gott – sondern da, wo Gott ist, ist der Himmel.

 

Evangelium: Lukas 24, 44-53

 

1) Jesus Christus herrscht als König,

alles wird ihm untertänig,
alles legt ihm Gott zu Fuß.

Aller Zunge soll bekennen,
Jesus sei der Herr zu nennen,

dem man Ehre geben muss.


8) Zwar auch Kreuz drückt Christi Glieder

hier auf kurze Zeiten nieder,
und das Leiden geht zuvor.

Nur Geduld, es folgen Freuden;
nichts kann sie von Jesus scheiden,

und ihr Haupt zieht sie empor.


9) Ihnen steht der Himmel offen,

welcher über alles Hoffen,
über alles Wünschen ist.

Die geheiligte Gemeine
weiß, daß eine Zeit erscheine,

da sie ihren König grüßt.

 

Text: Philipp Friedrich Hiller, 1757

Melodie: Johann Adam Hiller, 1793

 

Die Kollektensammlung des Himmelfahrtstags ist für die Weltmission bestimmt - wir bitten Sie an dieser Stelle herzlich um Überweisung ihrer Kollekte auf das Konto unserer Kirchgemeinde. Vielen Dank.

 

Heute hören Sie Pfarrer Eberhardt Schmoldt und Kantor Andreas Conrad an der Jehmlich-Orgel der Ev.-Luth. Kirche Zschorlau. Die Andachten der vergangenen Sonntage finden Sie im Newsarchiv.