Andacht für das Trinitatisfest

Gott ist einer. Und ist zugleich drei: Vater, Sohn und Heiliger Geist. An ganz vielen Stellen im Gottesdienst erscheint dieser Gedanke ohne dass wir uns dessen immer bewusst sind: Vom Votum (Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes) am Beginn über das Glaubensbekenntnis bis hin zum Segen ist vieles ganz natürlich trinitarisch gedacht. Lassen wir uns darauf ein, im Vertrauten so maches Neue zu entdecken, dann werden wir auch Gott selbst ein Stück mehr kennenlernen.

 

Evangelium: Johannes 3, 1-8(9-13)

 

1. Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Licht, mein Leben,
mein Schöpfer, der mir hat mein Leib und Seel gegeben,
mein Vater, der mich schützt von Mutterleibe an,
der alle Augenblick viel Guts an mir getan.

 

2. Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Heil, mein Leben,
des Vaters liebster Sohn, der sich für mich gegeben,
der mich erlöset hat mit seinem teuren Blut,
der mir im Glauben schenkt das allerhöchste Gut.

 

3. Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Trost, mein Leben,
des Vaters werter Geist, den mir der Sohn gegeben,
der mir mein Herz erquickt, der mir gibt neue Kraft,
der mir in aller Not Rat, Trost und Hilfe schafft.

 

Text: Johann Olearius, Melodie: Martin Rinckart

 

Die Kollektensammlung am Sonntag Trinitatis ist für die eigene Gemeinde bestimmt - wir bitten Sie an dieser Stelle herzlich um Überweisung ihrer Kollekte auf das Konto unserer Kirchgemeinde. Vielen Dank.

 

Heute hören Sie Pfarrerin Katrin Seifert und Kantor Andreas Conrad an der Jehmlich-Orgel der Ev.-Luth. Kirche Zschorlau. Die Andachten der vergangenen Sonntage finden Sie im Newsarchiv.